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Angriffe auf Unternehmen verursachen Millionenschäden

Aktualisiert: 4. Juli


Brenndes Industrie-Werk

Angriffe linksextremistischer Gruppen auf Unternehmen Millionenschäden verursachen – Ein Einblick und Einschätzung von täglichsicher. Wirtschaftsunternehmen sind zunehmend Ziel , die diese als Stützen des „ausbeuterischen kapitalistischen Systems“ betrachten. Dies führt zu erheblichen Sachschäden, besonders in den Branchen Rüstung, Energie, Bau, Technologie und Automobil. Solche Angriffe beeinträchtigen nicht nur den Betrieb, sondern auch die Bevölkerung durch Stromausfälle oder Verkehrsprobleme.


Amazon-Gelände in Berlin:

Im Januar 2023 wurden 25 Fahrzeuge in Brand gesetzt, was einen Schaden von etwa einer Million Euro verursachte. Die Täter bezeichneten Amazon als „Klimakiller und Krisenprofiteur“.


Internationale Automobilausstellung (IAA) in München:

Im September 2023 verübten Linksextremisten mehrere Brandanschläge im Zusammenhang mit der IAA. In Düsseldorf wurden zehn Neufahrzeuge eines Autohauses stark beschädigt und teilweise völlig zerstört. Ein Brandanschlag auf ein Tesla-Servicezentrum in Frankfurt am Main führte zum vollständigen Ausbrennen von bis zu 15 Fahrzeugen.


Angriffe auf Kritische Infrastruktur


Hamburg-Berlin Fernverkehrsstrecke:

Im September 2023 wurden drei Kabelschächte in Hamburg in Brand gesetzt, was zu etlichen Störungen und Zugausfällen führte.


Heizkraftwerk in Berlin:

Im Juni 2023 wurden Stromversorgungsleitungen für ein Heizkraftwerk in Brand gesetzt, was erhebliche Schäden verursachte. Die Täter sahen die Brandstiftung als „Notwehrmaßnahme“ gegen „neokoloniale Ausbeutung“.


Kampagne „Switch off“


Im Jahr 2023 wurden zahlreiche linksextremistische Straftaten im Rahmen der Kampagne „Switch off – the system of destruction“ begangen. Diese Kampagne verbindet antikapitalistische Themen mit klimapolitischen Anliegen.


Beispiele für „Switch off“ Vorfälle:

Amazon-Lieferwagen: Januar 2023, Berlin, 25 Lieferwagen in Brand gesetzt, was einen Sachschaden von über einer Million Euro verursachte.

Kabelschächte in Hamburg: September 2023, erhebliche Störungen im Bahnverkehr.

Stromversorgungsleitungen in Berlin: Juni 2023, erhebliche Schäden durch Brandanschlag.


Anschlagsserie in München und Umgebung


In München und Umgebung kam es 2023 vermehrt zu Brandanschlägen auf Fahrzeuge, Baumaschinen und die öffentliche Infrastruktur, was hohe Sachschäden zur Folge hatte.


Schwere Vorfälle in München:

Kabeltrommeln in München-Harlaching: Im Mai 2023 wurden 26 Kabeltrommeln, die für die Verlegung von Glasfaserkabeln vorgesehen waren, in Brand gesteckt, was einen Sachschaden von etwa 230.000 Euro verursachte.

Mobilfunkmast in München-Trudering-Riem: Im Juni 2023 wurde ein 30 Meter hoher Mobilfunkmast vollständig zerstört.

Raupenbagger in Unterföhring: Im Juli 2023 wurden zwei Raupenbagger in Brand gesetzt, was zu einem Sachschaden im fünf- bis sechsstelligen Bereich führte.

Forstmaschinen in der Umgebung von München: Im Dezember 2023 wurden vier Forstmaschinen in Brand gesetzt, was einen Sachschaden von etwa einer Million Euro verursachte.


Klimaprotestbewegung


Linksextremistische Gruppen versuchen zudem, Brandstiftungen und Sabotageakte als militante Aktionsformen in der Klimaprotestbewegung zu etablieren. Der Protest gegen die Räumung der Ortschaft Lützerath ist ein Beispiel dafür, wie Extremisten versuchen, demokratischen Protest zu radikalisieren und als Bühne für ihre Gewalt zu nutzen.


Neue militante Gruppierungen

Seit Ende 2022 ist eine neue linksextremistische Gruppierung namens „Guerilla Activists Fighting For Anarchy“ (GAFFA) aktiv. GAFFA kritisiert die Gewaltlosigkeit der demokratischen Klimaprotestbewegung und ruft zu gewalttätigen Aktionen auf.


Beispiele für GAFFA-Aktivitäten:

Brandanschläge im Tagebau Inden: In den Nächten vom 23. auf den 24. April 2023 sowie vom 3. auf den 4. September 2023 wurden Kabelstränge in Brand gesetzt, was zu kurzfristigen Betriebsunterbrechungen und einem Sachschaden von über 100.000 Euro führte. GAFFA kündigte weitere Sabotageaktionen an.



Wie täglichsicher zur Absicherung beitragen kann


täglichsicher bietet umfassende Sicherheitslösungen und Dienstleistungen, um Unternehmen vor solchen Angriffen zu schützen:


1. Sicherheitsberatung und Risikoanalyse:

• Identifikation von Schwachstellen in der Unternehmensinfrastruktur.

• Erstellung individueller Sicherheitskonzepte.


2. Objektschutz und Überwachung:

• Einsatz von Sicherheitspersonal und modernster Überwachungstechnik.

• Regelmäßige Patrouillen und Kontrollgänge.


3. Technische Sicherheitsmaßnahmen:

• Installation von Alarmanlagen, Zutrittskontrollsystemen und Videoüberwachung.

• Wartung und regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsanlagen.


4. Schulung und Sensibilisierung:

• Trainings für Mitarbeiter im Umgang mit Sicherheitsvorfällen.

• Sensibilisierung für potenzielle Bedrohungen und präventives Verhalten.


5. Krisenmanagement und Notfallplanung:

• Entwicklung von Notfallplänen und Krisenstrategien.

• Unterstützung bei der Umsetzung und regelmäßigen Übungen.


Durch diese Maßnahmen können Unternehmen ihre Sicherheitsvorkehrungen verbessern und das Risiko von Angriffen und deren Auswirkungen minimieren. Besuchen Sie täglichsicher für weitere Informationen und maßgeschneiderte Sicherheitslösungen.


Fazit


Die zunehmenden Angriffe auf Unternehmen und kritische Infrastruktur durch linksextremistische Gruppen stellen eine ernsthafte Bedrohung dar. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Sicherheitsbehörden zusammenarbeiten, um geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden und betroffenen Unternehmen sind groß, doch durch gezielte Maßnahmen können die Schäden minimiert und die Sicherheit erhöht werden.


Quelle: Verfassungsschutzbericht 2023

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